Pandemonium – Die Hölle kennt keine Vergebung (Filmkritik)

Auf einer kurvigen Bergstraße kommt es zu einem fatalen Autounfall. Nathan übersieht den Motorradfahrer Daniel. Bald darauf finden sich beide in einer bizarren Zwischenwelt. Sie realisieren ihren Tod. Während sich ihre Wege trennen, erwartet sie die entsetzliche Abrechung ihrer Sünden. Im Vorhof der Hölle trifft Nathan andere Personen, denen ein ähnliches Schicksal zuteil wird…

In sehr stimmungsvollen Bildern eröffnet Autor und Regisseur Quarxx seinen Film und lässt unsere Protagonisten vor ihrem kommenden Schicksal erschaudern. Je mehr sie sich damit abzufinden scheinen, desto mehr Schnee fällt in der nebeligen Bergstraße.

Nach dem gelungenen Intro trennt sich der Weg der beiden Unfallopfer und Quarxx begleitet Nathan hinein ins Verderben. Dort lenkt er allerdings von Nathan ab und erzählt uns andere Geschichten. So begegnen wir einem ziemlich psychopathischen Kind, das offenbar ihre Eltern getötet hat und müssen das Mobbing Schicksal einer Teenagerin ertragen.

Diese Ausflüge sind zwar interessant und stylisch gut umgesetzt, lenken jedoch ziemlich von der eigentlichen Geschichte ab, bzw. lassen diese zum Rahmen von nicht zusammenhängenden Episoden verkommen. Quarxx geht gut mit der Bildsprache um. Es gelingt ihm durch Anspielungen uns Zusammenhänge und Einblicke in die Psyche der Charaktere in den für sich abgeschlossenen Geschichten erkennen zu lassen.

Gelungener Grusler mit sehr starkem Einstieg, der sich im Mittelteil etwas verliert.

Bewertung: 3.5 von 5.

Wir bedanken uns bei public insight für die freundliche Unterstützung.

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