The Boy behind the Door (Filmkritik)

Eines Tages werden die Freunde Bobby und Kevin entführt. Während Kevin im Haus des Entführers festgehalten wird, liegt Bobby noch im Kofferraum, aus dem er sich kurzerhand befreien kann. Doch anstatt davon zu laufen schleicht sich der tapfere Junge in das Haus um seinen Freund zu suchen. Doch die Entführer sind noch da und die beiden befinden sich in größter Gefahr…

Kritik:

Die beiden Autoren und Regisseure David Charbonier und Justin Powell liefern uns einen spannenden wie auch verstörenden Beitrag. Auch wenn es einige Logiklöcher gibt, bleibt die kurze Geschichte stets interessant.

Die Szenerie ist durchwegs düster und bedrückend. Die Hintergrundmusik verstärkt diese Atmosphäre weiter. Unser Protagonist schleicht durchs Haus, findet seinen gefangenen Freund und versucht alles um ihn zu retten. Die dunklen Gänge und die Anwesenheit der Entführer erhöhen die Spannung zusehends. Auf seinen Streifzügen durchs Haus macht Bobby, gut gespielt von Lonnie Chavis, erschreckende Entdeckungen, die uns das drohende Schicksal der Burschen erahnen lässt.

Die Charaktere geben zwar nicht viel ihrer Geschichte preis, doch ist dies auch nicht relevant. Wir erfahren von den Jungs, dass sie aus der Provinz verschwinden wollen. Die Entführer werden als bibeltreue Trump-Anhänger dargestellt. Die Darsteller machen ihre Sache recht gut. Vor allem der junge Lonnie überzeugt in der tragenden Rolle. Es gelingt ihm auf Gefühle authentisch zu zeigen.

Fazit:

Ein durchwegs spannender Horrortrip mit verstörender Thematik und einem mutigen Helden, der Freundschaft über sein eigenes Wohl stellt.

Bewertung: 3.5 von 5.

IMDB

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s