Der Fluch der Natty Knocks (Filmkritik)

Ein wütender Mob aus eifersüchtigen Ehefrauen lyncht die Schauspielerin Natty Knocks, da sie ihre Männer verführt hatte. Jahre später hat sich ein Mythos um Natty gebildet, wer neun Mal klopft, weckt die Hexe auf. Die Dorfjugend lässt das Thema auch gern an Halloween hochkommen.

Als einige Jugendliche beim Kupferdrahtfladern auf die Idee kommen, bei einigen Häusern zu klingeln, und anschließend davon zu laufen, beobachten sie wie eine junge Frau in einem der Häuser niedergeschlagen wird. Später erfahren sie, dass sie auf ihre Schule geht und vermisst wird. Um ihr zu helfen, bringen sie sich selbst in Gefahr…

Dwight H. Little, der uns vor Jahren Halloween 4 beschert hatte, meldet sich wieder mit einem interessanten Thriller mit kleinen Horrorelementen. Dabei geht er es recht langsam an und baut erstmal die Geschichte auf und stellt uns die Charaktere vor.

Diese haben eine Hintergrundgeschichte und wir erfahren von ihren familiären Krisen. Neben dem jungen Cast erwarten uns mit Robert Englund und Bill Moseley auch zwei alte Hasen. Die Darsteller überzeugen in ihren Rollen und entwickeln ihre Charaktere auch weiter.

Und so vergeht mal eine Stunde ohne allzu viele Höhepunkte. Spannung baut sich eher gemächlich auf, um von einigen Längen wieder unterbrochen zu werden. Besonders blutig wird’s leider auch nicht, aber die Effekte sind dafür zum Teil handgemacht. Er Computer kommt lediglich bei der Hexenfratze zum Einsatz. Die Sets sind gut ausgestattet und auch die Musik passt stets zu den gezeigten Szenen.

Obwohl der Film beim Horror schwächelt, bietet er uns interessante Charaktere und eine gelungene Geschichte.

Bewertung: 2.5 von 5.

Wir bedanken uns bei public insight für die freundliche Unterstützung.

Hier könnt ihr die DVD kaufen.

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