Jane und ihre beste Jugendfreundin Merrit besuchen gemeinsam eine Highschool. Neben ganz alltäglichen jugendlichen Problemchen, machen ihnen ihre Noten zu schaffen, denn die sollten einen guten Durchschnitt aufweisen um im Sportteam bleiben zu können, oder nicht von den Eltern mit ewigem Hausarrest belegt zu werden. Besonders Mathematik macht ihnen zu schaffen, was nicht zuletzt an dem strengen Lehrer liegt.
Eines Abends beschließen die Mädels mit weiteren Freunden in die Schule einzubrechen, um das Notenproblem zu löschen und den Whiskey der Sportlehrerin zu klauen und Spaß zu haben. Doch schnell ist der Spaß getrübt, als ein Killer als Schulmaskottchen verkleidet hinter den Freunden her ist…
Kritik:
Autorin und Regisseurin Lee Ann Kurr präsentiert uns einen kleinen Slasher, der einige Zeit braucht um in Fahrt zu kommen, aber dann auch nicht wirklich überzeugt. Die Zeit nutzt sie um uns die Charaktere vorzustellen. Wir begleiten die Kids im Schulalltag, sehen ihre Probleme mit diversen Lehrern und ihre Beziehungen zueinander.
Nach gut einer Stunde tritt dann auch der Killer auf den Plan und die Spannung beginnt leicht zu steigen. Die im Hintergrund präsente Musik zieht ein Wenig die Atmosphäre zusammen und unsere Protagonisten versuchen einen Ausweg aus der verschlossenen Schule zu finden. Wir erfahren jedoch nicht, warum eine Schule mit Sicherheitsglas ausgestattet ist. Die Morde sind nicht wirklich spektakulär und die Protagonisten agieren teils unlogisch. Kaum ist die Spannung aufgebaut, nimmt Kurr wieder das Tempo raus und lässt uns mit Belanglosigkeiten warten.
Schauspielerisch dürfen wir nichts Herausragendes erwarten. Die Jungen Darsteller machen ihre Sache recht gut und bleiben solide in ihren Rollen. Sie haben doch schon ein Wenig Erfahrungen in ihrem Job, so sehen wir zum Beispiel Anthony Keyvan als Ellis, der uns schon in Love, Victor als Rahim überzeugen konnte.
Fazit:
Netter Zeitvertreib aber nichts Besonderes.