Troll (Filmkritik)

Harry Potter zieht mit seiner Famili in eine neue Wohnung. Als klein Wendy den Keller erkundet, wird sie von einem Trollkönig angefallen, der sich sodann in das kleine Mädchen verwandelt und ihren Platz einnimmt. Dementsprechend führt sich das Gör nun auf, was bei den Nachbarn natürlich auf Ärger trifft. Währens sich Harry Potter jun. Vor seiner kleinen Schwester fürchtet, verwandelt der Trollkönig weitere Menschen in Trolle um sein Königreich neu aufzubauen. Doch zum Glück wohnt in dem Haus eine Hexe…

Elf Jahre bevor J.K. Rowling ihr erstes Buch schrieb, fand sich Harry Potter in einer magischen Welt voll Trollen und Hexen wieder. Autor und Regisseur John Carl Buechler wollte aus seinem Film eigentlich ein Splatterwerk machen, bei dem der Troll alle Nachbarn brutal ermordet. Doch die Produzenten wollen einen eher kinderfreundlichen Film.

So wirken die Trolle fast niedlich und die Geschichte ist voll von Fantasie und skurrilen Personen. Die Effekte sind recht billig und versprühen trashigen 80er Flair. Die Puppen und Trollkostüme wurden mit jeder Menge Latex in Handarbeit hergestellt und passen atmosphärisch gut ins Bild.

Die Charaktere sind recht verschieden und ergänzen sich gut in der Geschichte. Die Darsteller wirken bemüht, manch einer übertreibt ein bisschen, aber im Grunde machen sie ihre Arbeit recht gut. Als Harry Potter jun. Begegnet uns Noah Hathaway, der im Jahr davor die Unendliche Geschichte gerockt hatte.

Trashiger Monsterfilm aus den 80ern mit etwas Humor und handgemachten Effekten.

Bewertung: 2.5 von 5.

IMDB

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