Ein Traummann zu Weihnachten (Filmkritik)

Die Schwestern Cara und Amy beschließen am Weihnachtsabend bis zum nächsten Weihnachtsfest ihren Traummann gefunden zu haben. Ein Jahr später steht schon Amys Hochzeit an, doch Cara hatte weniger Glück. Doch bei der Anreise zur Feier trifft sie zufällig auf Chace, mit dem sie sich ein Mietauto teilt. Bei der sechsstündigen Fahrt entdecken sie viele Gemeinsamkeiten und tauschen ihre Nummern. Spontan lädt Cara Chace zur Hochzeit als ihr Date ein, verliert aber kurz darauf ihr Handy, als sie mit Weihnachtsmuffel Mike zusammenläuft.

Da Chaces Nummer nun weg ist, sucht Cara alle Plätze und Weihnachtsaktivitäten auf über die sie bei der Fahrt gesprochen hatten, in der Hoffnung den Traummann dort zu finden. In Petes Bar trifft sie erneut auf Mike, der einen Artikel über Weihnachten schreiben muss. So tun sich die beiden zusammen und klappern die Stationen ab…

Zugegeben, Meeshelle Neals Weihnachtsfilm „Chrsitmas plus one“ beginnt schon sehr aufgesetzt schmalzig, entwickelt sich dann aber dank der sympathischen Charaktere zu einer witzigen und liebevollen Geschichte, die allerdings etwas vorhersehbar ist.

Wir treffen Cara, die charmante, fröhliche Weihnachtsliebhaberin, die ihren Traummann findet, wieder verliert, einen anderen trifft, der mit all seinen Macken dann doch auch ganz lieb ist. Auch die Nebencharaktere passen sehr gut in die Geschichte und sorgen für fröhliche, manchmal ein bisschen übertrieben fröhliche Weihnachtsstimmung. Die Darsteller überzeugen in ihren Rollen.

Besonderen Charme versprühen natürlich auch die weihnachtlich geschmückten Sets, die mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurden und das verschneite New York. Dabei schaffen sie es auch über die doch sehr aufgesetzten Dialoge hinwegzutrösten. Und es darf ein bissl Drama nicht fehlen.

Gelungener Weihnachtsfilm nach Schema F mit liebenswürdigen Charakteren und stimmungsvollen Drehorten.

Bewertung: 3 von 5.

Wir bedanken uns bei public insight für die freundliche Unterstützung.

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