How to blow up a Pipeline (Blu-ray Review)

Eine bunte Truppe junger Leute möchte mit Mut und Grips endlich die Erderwärmung stoppen. Zu acht planen sie, eine Pipeline in Texas zu sprengen, um den Ölfluss zu unterbrechen und den Preis damit explodieren zu lassen. Akribisch recherchieren sie, wie man eine Fassbombe baut – und riskieren dabei nicht weniger als ihr Leben.

Regisseur Daniel Goldhaber verwandelte Andreas Malms Manifest ,,How to Blow Up a Pipeline“ in ein rasantes Caper-Movie, das in Ton und Tempo an Klassiker des Spannungskinos wie Quentin Tarantinos ,,Reservoir Dogs“, Michael Manns ,,Thief“ und William Friedkins ,,Atemlos vor Angst“ erinnert. Kritiker feiern den Film als „fesselnd und genial“, das herausragende Ensemble sowie die kluge Regie.

Bild:

Mit der Bildqualität können wir durchaus zufrieden sein. Ein leichtes Rauschen ist vorhanden, stört aber nicht. Die Farben sind eher dunkel gehalten was zur Atmosphäre im Film passt. Kontrast und Helligkeit sind gut eingestellt, es gehen keine Details bei nächtlichen Aufnahmen verloren. Die Schärfe ist im mittleren Bereich und schwankt recht selten.

Bewertung: 3.5 von 5.

Ton:

  • DTS HD 5.1 Deutsch
  • DTS HD 5.1 Englisch

Auch der Ton ist gelungen. Er kommt wuchtig und mit gut abgemischten Höhen und Tiefen aus den Lautsprechern. Dabei sind die Dialoge immer gut verständlich und werden nicht überlagert. Tondefekte fallen nicht auf. Die beiden Tonspuren unterscheiden sich qualitativ nicht voneinander.

Bewertung: 3.5 von 5.

Extras:

  • Q&A Toronto Film Festival
  • Trailer

Als Bonus bekommen wir eine kleine Interviewrunde beim Toronto Film Festival.

Bewertung: 2 von 5.

Fazit:

Der Film wird aus den Blickwinkeln der verschiedenen Charaktere erzählt. Sie bekommen quasi alle eigene Episoden die aneinandergereiht wurden. Dabei wird die Botschaft eingehend vermittelt und das Ganze ist spannend in Szene gesetzt.

Bewertung: 3.5 von 5.

Wir bedanken uns bei Plaion Pictures für die freundliche Unterstützung.

Hier könnt ihr die Blu-ray kaufen.

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