
Ein Paar mietet ein Ferienhaus am Rande einer Wüste um sich auf ein Casting für einen Film über Charles Manson vorzubereiten. Während Tianna fleißig übt, plant Mitch einen Heiratsantrag. Die beiden genießen ihre Zeit, doch die Idylle wird schnell getrübt, denn ganz in der Nähe hat sich eine Sekte eingenistet, die der Manson Familie nacheifert und wahllos Leute ermordet…
Kritik:
Remy Grillo eröffnet seinen Film mit einigen Archivaufnahmen um eine Basis für die Verbindung seiner Protagonisten herzustellen. Diese stellt er uns dann kurz vor, zeigt uns kleine Rückblenden und baut die Protagonisten etwas auf.
So verläuft auch die erste Hälfte relativ ereignislos, bis sich dann eine beklemmende Stimmung einstellt und weitere Charaktere etwas Tempo rein bringen. Hier bekommt die Geschichte dann auch etwas an Tiefe und offenbart den Plan der Sekte. Die Handlung bleibt dabei allerdings relativ kleinräumig.

Die Darsteller bleiben in ihren Rollen und wirken routiniert. Besondere Entwicklungen machen ihre Charaktere nicht durch. Auch fällt keiner als überaus sympathisch oder charismatisch aus der Reihe. Das Set ist stimmungsvoll in Szene gesetzt und passt gut zur Geschichte. Die Musik bleibt dezent im Hintergrund und wirkt angenehm unaufdringlich.
Fazit:
Eine kurzweilige Geschichte mit Ausbaupotential.