Mit Hilfe einer neu entwickelten Technologie kann Kinderpsychologin Catherine Deane in die Psyche ihrer jungen, komatösen Patienten eintreten und auf diesem Weg eine Heilung finden.
Währenddessen treibt ein perverser Serienmörder sein Unwesen. Er sperrt junge Frauen in Glaskäfig, die er nach einiger Zeit mit Wasser flutet. Gerade als ihn die Polizei festnimmt, erleidet er einen epileptischen Anfall und fällt ins Koma. Da er tags davor eine Frau entführt hatte, die nun in Lebensgefahr schwebt, bittet das FBI Catherine um Hilfe. Als sie in die Psyche des Killers eindringt, erlebt sie das Grauen…
Kritik:
Tarsem Singh präsentiert uns einen visuell hochwertigen Horrortrip in die Psyche eines Serienmörders. Die Geschichte ist schnell erzählt und nicht besonders neu, doch der Trip in die komatösen Träume lassen den Film sich vom Einheitsbrei etwas abheben.
Der Großteil des Films spielt sich dort ab und bietet so Einiges fürs Auge. Alptraumhafte Landschaften gehen in düstere Räume über, die einerseits dreckig und dann wieder steril wirken. Manchmal erinnert uns das Ganze an einen Hellraiser Trip. Hier erleben wir Szenen aus der Kindheit und dem Erwachsenenleben des Killers. Aber auch die Realität ist grauslich detailreich gestaltet. Noch dazu geizt Singh nicht mit Symbolik.
Singh nimmt sich Zeit für seine Charaktere. Wir erfahren auch Hintergründe von Catherine (Jennifer Lopez) und dem Agenten Novak (Vince Vaughn). Beide überzeugen in ihren Rollen. Auch die Nebendarsteller passen gut rein. Die Spannungskurve steigt stetig an und es gibt auch Einiges an Gewalt und Blut.
Fazit:
Ein visueller Alptraum mit gut ausgearbeiteten Charakteren.