The Schoolmaster Games (Filmkritik)

Ein neues Schuljahr beginnt an der St. Sebastian Akademie und die Freunde Tim, Fred, Paul und Noak bereiten sich auf das Vorsingen für die beliebte Winterprozession vor. Die Schule an sich ist besonders, denn alle Studenten sind schwul und in jeder Unterrichtseinheit werden homosexuelle Themen behandelt. Der Campus vibriert von erotischen Ränkespielen. Im Zentrum steht der strenge Schuldirektor, der jährlich die Schoolmaster Games veranstaltet. Doch dieses Jahr hat der Direktor eine traumabedingte Sinnkrise und die beliebten Spiele sind in Gefahr nicht stattzufinden…

Kritik:

Autorin und Regeisseurin Ylva Forner spricht in ihrer Romanverfilmung viele Themen an und lässt die Studenten diskutieren. Die Jungs sind bunt zusammengewürfelt und erfüllen so ziemlich alle Klischees. Manche neigen extrem zu Übertreibungen.

Die Charaktere bleiben meist oberflächlich. In den 80 Minuten ist nicht genug Zeit um alle wirklich kennen zu lernen, und das obwohl uns zu Beginn vier Hauptpersonen vorgestellt werden. Einzig der Direktor hat etwas Tiefgang und eine traumatische Vergangenheit.

So beobachten wir die Studenten im Unterricht, beim Sport und gelegentlich in ihrer Freizeit oder gar im Bett. Eine tiefgehende Handlung erschließt sich nicht wirklich. Alles läuft auf die weihnachtlichen Festivitäten hinaus. Das angekündigte Spiel verliert sich in Eiffersuchtsgeplänkeln und Oberflächlichkeit. Die Darsteller bleiben in ihren Rollen, manche neigen leicht zu nerven.

Fazit:

Vielleicht ein interessantes Projekt, das in Serienform mit mehr Tiefgang und Charakterausbildung besser aufgehoben gewesen wäre.

Bewertung: 2 von 5.

IMDB

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