Vor einigen Jahren betreute Dr. Weaver mit ihrem Team einen jungen, entstellten Krebspatienten, der telekinetische Fähigkeiten an den Tag legte. Gabriel ging immer brutaler gegen das Ärzteteam vor.
Jahre später erwartet Madison ihr drittes Kind, nachdem die beiden davor Todgeburten waren. Eines Nachts wird Madison von einem unbekannten Wesen in ihrem Haus angegriffen. Dabei kommen ihr Mann und ihr ungeborenes Kind ums Leben. Seit dem scheint sie eine Verbindung zu dem Wesen zu haben und beobachtet dessen Morde in Träumen und Visionen.
Das Wesen, Gabriel scheint es auf das alte Ärzteteam abgesehen zu haben. Mithilfe ihrer Schwester und Detektive Shaw erkennt Madison, dass diese Verbindung schon seit ihrer Kindheit bestand…
Kritik:
Abermals präsentiert uns James Wan eine übernatürliche Geschichte mit Tiefgang. Dabei erinnert er uns ein wenig an den alten Basket Case Film, dessen Parallelen sich nach und nach erschließen. Wan kombiniert nostalgischen Flair mit moderner Technik und überzeugt auf ganzer Linie.
Dabei hält er den Fortlauf der Geschichte, sowie Action und Horror gut im Gleichgewicht. Die Effekte sind recht blutig ausgefallen und das Tempo wird zusehends erhöht. Der Gruselfaktor steigert sich ebenfalls kontinuierlich, bis er im Finale von Action abgelöst wird. Dank der sehr gut passenden Kulissen und dem Einsatz der Musik gelingt es Wan auch ordentlich Spannung aufzubauen.
Die Verbindung von Madison zu Gabriel ist gut erklärt und vor allem imposant umgesetzt. Die Darsteller überzeugen in ihren Rollen und entwickeln sich während des Films auch weiter. Gabriel ist mittels gelungener CGI Technik gut gestaltet.
Fazit:
Actiongeladener Horror mit einer interessanten Geschichte und gut ausgearbeiteten Charakteren.