Monstrous (Filmkritik)

Um ihren gewalttätigen Mann zu entkommen, zieht Laura mit ihrem Sohn Cody in ein entlegenes Landhaus. Laura findet einen neuen Job und Cody besucht weiterhin die Schule. Alles scheint wieder gut zu werden. Doch immer wieder läutet das Telefon, und Cody berichtet von einem Monster, das im nahe liegenden See lebt und nach ihm trachtet…

Kritik:

Chris Sivertson präsentiert uns eine Hommage an die Monsterfilme der 50er Jahre. Dabei begleiten wir Christina Ricci, die vor einem Monster flieht und einem viel bedrohlicheren in die Quere kommt.

Dabei baut Sivertson langsam die Spannung auf und lässt seine Protagonistin an ihrem Verstand zweifeln. Lichter flackern, Schatten wandern, Cody verhält sich zusehends komischer und eine grausliche Gestalt dringt in das Haus ein. Das Haus, welches wir schon aus einem Annabelle Film kennen, wurde wieder stimmungsvoll in Szenen gesetzt. Siverston spielt auch gern mit Licht und Schatten.

Dabei nutzt er strahlenden Sonnenschein um das Heile-Welt Gefühl der 50er zu bekräftigen. Auch die Ausstattung, die Autos und die Musik tragen ihren Teil dazu bei. Nachts machen sich Lauras Halluzinationen besonders bemerkbar und Haus versprüht einen gruseligen Flair. Auch der See ist gut in Szene gesetzt. Leider ist das Monster ein wenig zu CGI lastig.

Für seine Charaktere nimmt sich Sivertson ausreichend Zeit. Besonders Christina Ricci überzeugt und trägt den Film. Aber auch die Nebenrollen sind gut ausgearbeitet und passen gut in die Geschichte. Auch positiv ist, dass sich die Geschichte nicht nur auf das Haus konzentriert, sondern wir die Protagonisten auch in die Arbeit oder Schule begleiten.

Fazit:

Gelungener Grusler, der mehr die Psyche unserer Protagonistin in den Vordergrund rückt, die von Christina Ricci überzeugend dargestellt wird.

Bewertung: 4 von 5.

IMDB

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