
Cumberland, 1348. In England breitet sich die Pest immer weiter aus. Der kleine Griffin hat einen wiederkehrenden Traum: Ein See, auf dem ein Sarg schwimmt. Eine weiße Kirche mit einem eisernen Kreuz. Ein fallender Handschuh. Eine herabstürzende Gestalt. Eine Fackel, die durch einen dunklen Schacht in die Unendlichkeit fällt. Mit seinem Bruder erkennt er darin eine Prophezeiung, um dem Schwarzen Tod zu entkommen. So begeben sie sich mit ein paar Männern auf eine Reise zu einer Kathedrale, wo sie ein Kreuz aufstellen. Und sie begeben sich einen dunklen Schacht … der sie nach Neuseeland führt – ins Jahr 1988.
Vincent Ward schuf mit seiner Odyssee durch die Zeit eine packend erzählte Mischung aus Fantasyabenteuer und Zeitreise-Science-Fiction. Ein Film, der mit seiner unglaublichen Bildgewalt zu einem der beliebtesten Werke des Genres wurde und der seinen Regisseur zum umjubelten Filmemacher erhob.

Bild:
Durch die digitale Überarbeitung wurde die Schärfe erhöht, doch es kommt gelegentlich zu einem Rauschen. Andere Defekte fallen nicht auf. Die Farben sind kräftig und sehen auch sehr natürlich aus. Der Großteil des Films spielt nachts, dabei gehen im Dunkeln keine Details verloren. Kontrast und Helligkeit sind gut eingestellt. Auch die schwarz/weiß Szenen können sich sehen lassen.

Ton:
- Stereo 2.0 Deutsch
- Stereo 2.0 Englisch
Der Ton ist ebenfalls gelungen. Er kommt wuchtig und mit gut abgemischten Höhen und Tiefen aus dem Center. Dabei sind die Dialoge immer gut verständlich und werden nicht von Hintergrundgeräuschen überlagert. Tondefekte fallen nicht auf. Die beiden Tonspuren unterscheiden sich qualitativ nicht voneinander.

Extras:
- Path of the Navigator – Interview mit Vincent Ward
- Kaleidoscope – Dokumentation über Vincent Ward
- Trailer
- Bildergalerie
- Booklet
Als Bonus gibt’s ein Interview mit dem Regisseur und weiter Infos über ihn. Auch das Booklet ist interessant.
Fazit:
Navigator ist ein kurzweiliger Fantasyfilm, der mit seiner Bild- und Tonkomposition überzeugt. Die Geschichte ist interessant erzählt und die Charaktere sind dabei gut ausgearbeitet.
Wir bedanken uns bei Plaion Pictures für die freundliche Unterstützung.
Naja, ein bisschen mehr über den Film wäre wünschenswert.
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bei meinen DVD Reviews gehts hauptsächlich um die technische Seite. Bei Filmkritiken geh ich mehr ins Detail des Films.
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https://kinogucker.wordpress.com/2023/02/19/der-navigator-eine-bizarre-reise-durch-zeit-und-raum/
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