Weihnachten bei dir oder bei mir? (Filmkritik)

Die frisch verliebten James und Hayley reisen über Weihnachten nachhause und finden es aber schade, dass sie die Feiertage getrennt voneinander verbringen müssen. Kurz vor der Abfahrt beschließen beide, mit dem anderen mitzufahren, also wechseln beide den Zug. Doch als sie sich am Ausstiegsbahnhof nicht treffen, gehen sie davon aus, dass der Andere schon nachhause gegangen ist. Also suchen sie das jeweilige Elternhaus. Zu allem Überdruss hat Hayley auch ihr Handy im Zug vergessen. Doch bei ihrer Ankunft ist die Verwirrung groß, denn die Familien wissen noch gar nicht, dass ihre Kinder eine Beziehung haben…

Kritik:

Gelegentlich gibt’s abseits des Hallmark Einheitsbreis auch interessante und erfrischende Beiträge. So liefert uns Jim O’Hanlon eine von britischen Humor strotzende Weihnachtskomödie.

Dabei begleiten wir Asa Butterfield und Cora Kirk, die aufgrund einer kurzfristigen Entscheidung für jede Menge Chaos sorgen. Die Beiden landen jeweils in einer für sie fremden Welt. Dabei kommen einige Geheimnisse ans Licht, und bieten uns auch diverse witzige Momente.

Dabei treffen wir auf jede Menge herzliche und auch skurrile Nebenfiguren, die sich sehr gut in die Geschichte einpassen, und auch mit den Hauptfiguren eine Entwicklung durchmachen, Erwartungen übern Haufen werfen und für eine gute Stimmung sorgen. Die Darsteller machen ihre Sache recht gut und überzeugen in ihren Rollen. Besonders Alex Jennings als Jakes Vater sticht aus dem Ensemble positiv heraus.

Die Sets sind sehr gut und opulent ausgestattet. Die beiden Häuser versprühen einen jeweils passenden Charme. Auch die Musik ist gut gewählt. Dazu schneit es den ganzen Film über, was noch mehr weihnachtliches Flair verbreitet.

Fazit:

Eine gelungene und herzliche Weihnachtskomödie.

Bewertung: 4 von 5.

IMDB

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