Ein pseudowissenschaftliches Experiment bringt einen Mann in Hypnose zurück ins Jahr 1837. Er schlüpft in den Körper seines Vorfahrens, des Mörders Kavendish und bricht aus dem Gefängnis aus. Dabei hinterlässt er eine blutige Spur. Doch das Experiment des alten Nazidoktors hinterlässt Nebenwirkungen. Und der Proband nimmt immer mehr die Züge des Mörders an…
Kritik:
Craig Godfrey präsentiert uns einen grauslich, blöden Horrorfilm. Grauslich aber nicht in Hinsicht auf blutige Effekte, die sind durchaus gelungen und kreativ. Viel mehr graust es uns vor der ganzen Scheiße und Pisse die im Film recht gern in den Vordergrund gerückt wird.
Ernst nimmt sich der Film in keiner Sekunde. Godfrey hat sich Einiges an Jacksons Braindead abgeschaut, erreicht ihn aber freilich nie. Dabei besteht der Film fast ausschließlich aus durchgedrehten Charakteren, die sich recht gern der ein oder anderen Grauslichkeit hingeben. An deren Spitze ist allerdings die kranke Mutter mit ihrem Lese- ähm Bandwurm. Die Darsteller bleiben ihren Rollen treu und überzeugen in dem Klamauk.
Spannung kommt keine auf, was auch den übertriebenen Comicuntertönen geschuldet ist. Sieht man nicht auf den Fernseher und hört nur den Ton, könnte man fast glauben in einem Bugs Bunny Film zu sein. Blut und handgemachte Effekte gibt’s genug, und die sind auch durchaus gelungen. Die Sets sind recht bemüht gestaltet, vor allem das Szenerie aus 1837 hat ihren Charme.
Fazit:
Mit sieben bis neun Bier durchaus Unterhaltsam. Nüchtern eher blöd und grauslich.