Stephen King’s Schlafwandler (Filmkritik)

Charles und seine Mutter ziehen in eine kleine Stadt irgendwo in Indiana. Sie mussten Kalifornien verlassen, nachdem sie dort eine junge Frau getötet hatten um ihre Lebensenergie aufzusaugen. Die beiden sind Schlafwandler, mystische Wesen, unsterbliche Wesen, die sich mit der Energie von Jungfrauen am Leben halten. Das Einzige, das sie auf der Welt fürchten, sind Katzen. In der neuen Stadt mach sie weiter wie bisher, Charles geht auf die Highschool um eine junge Frau zu verführen…

Kritik:

Abermals avancieren sich Katzen als Helden in einer Kurzgeschichte von Stephen King. Mike Garris verfilmte den Roman, der aus Sicht der beiden Monster erzählt wird. Die Handlung ist recht kompakt und wird gut umgesetzt. Längen kommen nicht auf. Spannung kommt allerdings nur bedingt auf. Dafür gibt’s ein paar, sehr gelungene blutige Szenen. Wobei die Effekte nicht über TV Niveau kommen.

So verhält es sich auch mit der schauspielerischen Leistung quer durch die Bank. Einzig Alice Krige weiß in ihrer Rolle zu überzeugen. Ok, die Katzen spielen auch sehr gut. Doch viel interessanter sind die zahlreichen Cameoauftritte der Horrorgarde. So begegnen uns Stephen King, John Landis, Joe Dante, Clive Baker und Tobe Hooper in kleinen, gelungenen Rollen.

Die Sets sind stimmungsvoll in Szene gesetzt und die kleine Stadt kommt gut zur Geltung. Auch die Musik ist gut gewählt und passt stets zu den gezeigten Szenen.

Fazit:

Sleepwalker ist ein atmosphärisch und blutiger Stephen King Film, doch leider fehlt es an Spannung.

Bewertung: 2.5 von 5.

Hier könnt ihr die DVD kaufen.

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