
Seit Urzeiten sind indigene Völker die Hüter der Regenwälder unseres Planeten. Ihre Existenz ist bedroht. Von ihrem Überleben könnte auch unseres abhängen.
Céline Cousteaus Dokumentation begleitet sie auf ihrer Reise in das Javari-Tal, eine Region in Brasiliens Amazonas-Regenwald, in dem die größte Anzahl an bisher unkontaktierten indigenen Stämmen komplett isoliert lebt. Diese Völker sehen sich verschiedenen Bedrohungen gegenübergestellt, wie dem Verlust ihrer Stammesgebiete, Ölförderung, Rodung der Wälder oder Goldabbau sowie einer tiefgreifenden Gesundheitskrise, die ihr Überleben beeinträchtigt. Dieser Film bietet einen sehr tiefen und persönlichen Einblick in das Leben der indigenen Völker.

Bild:
Mit der Bildqualität kann man durchaus zufrieden sein. Ein leichtes Rauschen ist erkennbar, doch andere Defekte fallen nicht auf. Die Farben sind kräftig und sehen natürlich aus. Kontrast und Helligkeit sind gut aufeinander abgestimmt, es gehen keine Details im Dunkeln verloren. Nachtaufnahmen wurden teilweise mit speziellen Kameras gedreht. Die Schärfe ist im mittleren Bereich und schwankt recht selten.

Ton:
- Stereo 2.0 Deutsch
Der Ton ist auch gelungen. Er kommt wuchtig und mit gut abgemischten Höhen und Tiefen aus dem Center. Die Dialoge sind immer gut verständlich. Sie wurden mittels Voice over übersetzt, was bei Dokus oft üblich ist. Eine Originaltonspur gibt es leider nicht. Tondefekte fallen keine auf.

Extras:
- Trailer
Als Bonus gibt’s einige Trailer.
Fazit:
Cousteaus Enkelin führt uns in den brasilianischen Urwald, wo wir indigene Völker treffen, deren Existenz in Gefahr ist. Sie zeigen uns Probleme, wie eingeschleppte Krankheiten, Landraub und gierige Rohstoffkonzerne.
Wir bedanken uns bei Polyband für die freundliche Unterstützung.