
Al-Jin oder einfach Dschinn wird er genannt: Jene übernatürliche, körperlose und unsichtbare Kreatur aus der Mythologie, einer der fünf unsterblichen Wächter des Schattenreichs. Der Dschinn kommt, wenn Du ihn rufst. Der Dschinn erfüllt Dir einen Wunsch, wenn Du es willst. Doch der Dschinn geht nie, bevor Du nicht den Preis dafür gezahlt hast. Eine Lektion, die der junge Dylan erst lernen muss, nachdem er alleine zuhause dieses furchteinflößende Wesen durch ein uraltes Ritual beschwört.
Sie vorsichtig, was Du Dir wünscht – es könnte in Erfüllung gehen! Was als stimmungsvoll beklemmender Horror im Oldschool-Flair der achtziger Jahre beginnt, entspinnt sich als perfekt getaktetes, haarsträubendes Katz-und-Maus-Spiel zwischen einem Jungen und dem Dämon. Ein smartes wie begeisterndes Regiedebüt, das einen von Beginn an packt und für die nächsten 80 Minuten nicht mehr loslässt!

Bild:
Die Bildqualität ist gelungen. Die Farben sind kräftig und wirken sehr natürlich. Sie sind eher dunkel gehalten, was gut zum Film passt. Kontrast und Helligkeit sind gut eingestellt, so gehen auch in den dunklen Zimmern keine Details verloren. Ein Rauschen fällt nicht wirklich auf und grobe Defekte gibt es auch nicht. Die Schärfe ist im oberen Mittel und schwankt recht selten.

Ton:
- DTS HD 5.1 Deutsch
- DTS HD 5.1 Englisch
Auch der Ton ist sehr gelungen. Er kommt wuchtig und mit gut abgemischten Höhen und Tiefen aus den Lautsprechern. Dabei spielen die Rears fleißig mit und auch der Subwoofer kommt zum Einsatz. Die Dialoge sind gut verständlich und werden nicht überlagert. Tondefekte fallen keine auf. Die beiden Tonspuren unterscheiden sich qualitativ nicht voneinander.

Extras:
- Trailer
- Bildergalerie
Als Bonus gibt’s einige Trailer und Bilder. (Es erscheint auch ein Mediabook mit mehr Extras)
Fazit:
The Djinn bietet soliden Horror auf kleinem Raum. Spannung und Action sind gut dosiert und der junge Hauptdarsteller überzeugt in seiner Rolle.
Wir bedanken uns bei Koch Media für die freundliche Unterstützung.