Brahms – The Boy 2 (Filmkritik)

Als eines Nachts Einbrecher eine junge Familie überraschen und tätlich angreifen löst dies bei Mutter und Sohn ein Trauma aus. Der kleine Jude spricht seit dem nicht mehr und Mama Lisa wird von Alpträumen geplagt. So beschließen sie umzuziehen, denn ein Tapetenwechsel soll ja schließlich gut tun.

Sie mieten das Gästehaus eines alten Anwesens. Im Garten findet Jude eine alte Porzellanpuppe. Da er sich in ihrer Gegenwart etwas öffnet erlauben ihm die Eltern das alte Ding zu behalten. Doch Jude ändert sich zusehends, die Puppe vereinnahmt ihn und die Stimmung wird immer angespannter…

Kritik:

William Brent Bell erzählt seine Geschichte rund um die Porzellanpuppe weiter. Dabei führt er uns und eine neue Familie wieder auf das Areal des alten Anwesens. Er lässt dabei nicht die Geschehnisse und Erkenntnisse aus dem ersten Teil außer Acht und baut die Hintergrundgeschichte um die alte Familie und das Haus weiter aus.

Dabei erweitert er auch das Mysterium um die alte Puppe und driftet mehr ins Gruselgenre. Die Spannung wird dabei langsam aufgebaut und geht mit dem Fortschreiten der Geschichte einher. Gegen Ende spitzt sich die Lage zu, die Musik wird hektischer und Spannung steigert sich noch ein Wenig. Die Sets sind dabei wieder gut gelungen und tragen zur Atmosphäre bei.

Die neuen Charaktere fügen sich gut in die Geschichte ein und Bell erzählt uns auch von ihrer Vergangenheit. Im Verlauf des Film entwickeln sie sich etwas, der Junge taut weiter auf und beginnt wieder zu sprechen. Die Darsteller überzeugen in ihren Rollen, wobei sie auch darin bleiben.

Fazit:

Gelungene Fortsetzung, die die Geschichte etwas mysteriöser macht.

Bewertung: 3 von 5.

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