Eine Gruppe Jungendlicher verfährt sich nach dem Abschlussball mitten in der Pampa. Wie es der Zufall will, kollidieren sie mit einem anderen Wagen. Als sie Hilfe suchen, werden sie zum Haus der Sawyers geschickt, was natürlich nicht gut ausgehen kann…
Kritik:
Kim Henkel dreht 1995 eine weitere Fortsetzung und quält uns mit nervigen Teenagern. Er wollte der Reihe einen moderneren Look verpassen, doch scheitert damit kläglich. Er verhadert sich in unnötige Längen, sekiert uns mit dummen Dialogen, Logiklöchern und hält sich bei den Effekten, wenn es dann endlich mal so weit ist, sehr zurück. Gut das tat Hooper auch, doch konnte Hooper eine spannende Atmosphäre erzeugen. Bei Henkel hoffen wir nur, dass Leatherface recht schnell alle Teens erwischt.
Apropos Leatherface, seine Maske wirkt diesmal wirklich billig und von bedrohlich ist er weit weg. Auch die Säge ist wieder kleiner geworden. Die Familie streitet die ganze Zeit, nervt mit Dummheit und hat mit dem Original gar nix mehr gemein. Die holen sich sogar Pizza, mit dem Opfer im Kofferraum. Das ganze erinnert an ein schlechtes Kabarett. Da wird um den heißen Brei herum geredet und nix passiert. Auch die Jugendlichen sind furchtbar schlecht dargestellt. Dummheit par Exelance.
Henkel verliert sich in Blödsinn, lässt nicht mal den Anflug einer Spannung aufkommen. Von Atmosphäre sind wir ganz weit weg. Nicht mal das Haus erinnert an das Original. Da liegen keine Knochen mehr rum, und WTF Pizza. Und warum Leatherface nun als Transsexuelle rum läuft konnte ich auch nicht raus finden. Da könnten auch Renée Zellweger und Matthew McConaughey nix mehr retten.
Fazit:
Oida Fux, wos isn des für a Blödsinn.