Alien – Die Wiedergeburt (Filmkritik)

200 Jahre nachdem sich Ripley mit der Alienkönigin in der Brust in den Tod stürzte, wurde sie von Forschern einer Armee geklont. Doch diese sind nur an der Königin interessiert, die sie für ihre Kriege einsetzen wollen. Durch das Klonen wurde auch Ripley verändert. Sie hat nun Aliengene in sich, ist stärker, aggressiver und spürt eine Verbundenheit zu den Viechern.

Eine Schmugglercrew liefert Menschenopfer, die als Wirt für die Aliens dienen sollen. Als die Neue in der Schmugglercrew Verdacht schöpft, was auf diesem Forschungsschiff vor sich geht, ist es bereits zu spät. Die Aliens brechen aus, die Soldaten fliehen, und der Autopilot steuert die Erde an…

Kritik:

Wir wären nicht noch weitere 200 Jahre in die Zukunft gereist, könnten wir Tote nicht wieder durch Klonen auferstehen lassen. Laserwaffen haben sie allerdings noch immer nicht erfunden. Und so haben wir hier nun Forscher, die Aliens für ihre Kriege nutzen wollen. Und da Alieneier anscheinend nicht so leicht zu bekommen sind, wurde Ripley, die eine Königin in sich trug geklont. Der achte Versuch war dann erfolgreich.

Die Szenerie beschränkt sich wieder mal auf ein Raumschiff, doch will hier einfach keine Atmosphäre und auch keine Spannung aufkommen. Dafür gibts Action sobald die Aliens ausbrechen. Die Soldaten evakuieren das Schiff und überlassen die Schmuggler ihrem Schicksal. Diese sind natürlich nicht ganz wehrlos und haben auch Ripley als Unterstützung, welche nun auch genetisch verbessert ist.

Sigourney Weaver überzeugt wieder als Ripley und kann sich gut auf die neuen Vorgaben einlassen. Sie versteht es Ripley nun etwas kühler aber doch menschlich darzustellen. Die anderen Charaktere passen sich gut ins Geschehen ein. Der ein oder andere neigt leicht dazu zu nerven. Bekannte Gesichter gibts diesmal auch mit Ron Perlman und Winona Ryder, die in ihren Rollen auch überzeugen können.

Die Gestaltung der Aliens und Ausstattung ihres Reviers am Schiff ist wieder durchaus gelungen. Auch die Klonversuche von Ripley sehen stimmungsvoll aus. Die Effekte sind auch etwas blutig, doch bedenkt man, dass 12 Aliens auf dem Schiff sind, wird der Bodycount recht gering gehalten.

Fazit:

Teil 4 kann die Klasse der drei Vorgänger leider nicht halten. Auch wenn die Ausstattung und die Aliens wieder klasse aussehen, fehlt es doch an Atmosphäre und Spannung.

2,5/5

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