Angela veranstaltet eine Halloweenparty im alten Hull Haus, das früher ein Bestattungsunternehmen beherbergte. Da es in dieser Nacht keine andere Party gibt, kommen ihre Freunde der Einladung nach. Und so finden sich alle bei dem alten Haus ein. Sie erzählen sich die Geschichte von dem Haus und der Familie, die es bewohnte.
Als die Party im vollen Gange ist, fällt der Radio aus. Die spirituell angehauchte Angela schlägt eine Seance vor. Dies sollte sich als Fehler herausstellen, denn somit wecken sie die Dämonen. Jetzt beginnt die Party erst richtig, und niemand kann entkommen…
Kritik:
Der Trashbeitrag zu Halloween. Anders lässt sich der Film wohl kaum beschreiben. Dabei hätte er doch einiges an Potential, verspielt das aber schamlos. Zum einen bietet die Location mit dem alten, halb verfallenen, Haus die perfekte Grundstimmung. Diese mag allerdings nicht so richtig aufkommen, denn jeder Anflug an Atmosphäre wird von den Darstellern zunichte gemacht.
Die Charaktere sind recht bunt zusammengewürfelt, dennoch sorgen sie nicht für Abwechslung, da sich dabei keine Anhaltsperson rauskristallisiert. Für den Rest sorgen die grottenschlechten Darsteller mit ihren aufgesetzten Dialogen. Bei denen kann man nicht mal der deutschen Syncro die Schuld geben, da sie im Englischen genauso schlecht sind.
Was bleibt sind ein paar Effekte, für die anscheinend das ganze Budget drauf gegangen ist. Sie bieten nichts Neues, und das auch nicht sonderlich gut. Sobald man die erste Stunde mit den nervenden Darstellern überlebt hat, darf man auch die besagten Effekte bewundern. Die Teens sterben nach dem Motto “Zeig mir deine Titten, und du hast nicht mehr lange zu leben.“ So bietet der Film doch noch was fürs Auge. Spannung kommt bei dem ganzen Treiben allerdings keine auf.
Fazit:
Der Film eignet sich für die späteren Stunden einer Halloweenparty. Jedoch sollten noch genug Alkohol im Haus sein, um die Darsteller und deren Dialoge zu ertragen.
0,5/5