Blendende Weihnachten (Filmkritik)

Steve Finch ist Augenarzt und ein sehr beliebter Bürger seiner Stadt. Wie jedes Jahr obliegt ihm auch diesmal die Planung des alljährlichen Winterfestes. Aber auch im Kreise seiner Familie hat er die Adventzeit minutiös geplant. Diese Idylle gerät aber ins Wanken, als sein neuer Nachbar gegenüber einzieht.

Buddy Hall und seine Familie stellen das klare Gegenteil zu den Finches dar. Buddy klaut Steves Zeitung und zapft seinen Strom an. Doch hat der als Autoverkäufer arbeitenden Buddy einen kleinen Komplex. Er möchte im Leben was erreichen, hab aber bisher alle Jobs gleich wieder aufgegeben.

Als ihm seine beiden Töchter ein Internetprogramm zeigen, wo man vom Weltall aus die ganze Stadt sehen kann, ist Buddy davon begeistert. Nur leider sieht man sein Haus nicht auf dem Bild. So beschließt er, das Haus zu beleuchten. Buddy bringt immer mehr Lichterketten an, sehr zum Missfallen seines Nachbarn…

Kritik:

Das wars eigentlich von der Handlung. Leider ist auch der Humor genau so dünn. Hin und wieder gibts eine lustige Szene, doch sollte man sich von vornherein nicht zu viel erwarten. Den Großteil der witzigen Szenen bekam man bereits in der Vorschau zu sehen. Buddy baut seine Beleuchtung ohne Zwischenfälle auf und terrorisiert dabei seinen Nachbarn, der aber fast nichts dagegen unternimmt.

Gut wurde auf die beiden Charaktere eingegangen. Steve versucht mit Planung ein perfektes Weihnachtsfest zu schaffen. Und merkt dabei nicht, dass seine Familie lieber Mal was Unerwartetes tun will. Und Buddy versteift sich auf die Auslebung seines Traumes, wobei er aber auf seine Familie vergisst.

Die Darsteller spielen mittelmäßig. Es fällt keiner Negativ auf, aber überragend ist auch keiner. Von Danny DeVito ist man Anderes gewohnt. Die Aktionen sind noch viel zu harmlos. Da hätte man mehr draus machen können. Während er mit Mathew Broderick streitet freunden sich die beiden Frauen und deren Kinder miteinander an. Die Frauen überragen zwar nicht mit ihrer Darstellung, doch sind sie auf jeden Fall was fürs Auge.

Fazit:

Ein netter Versuch, doch kommt der Film bei Weitem nicht an die Größen des Genres ran.

2/5

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